Journalisten leiden darunter, dass sie schnell, sprachlich korrekt und möglichst unterhaltsam ihre Berichte schreiben müssen. Im Stress greifen die Autoren oft zu abgedroschenen Phrasen. Viele Redewendungen, die witzig sein sollen, sind alles andere als lustig. Michael Martin kämpfte sich täglich durch tausende von Zeilen, um groteske Preziosen aufzutreiben, und veröffentlichte diese in seiner Rubrik «Nachles-bar» in der «Basler Zeitung». Das Buch soll mit den Stilblüten zum Schmunzeln anregen und die deutsche Sprache schärfen.
Die deutsche Sprache ist einem ständigen Wandel unterworfen und nimmt laufend neue Einflüsse aus angrenzenden Sprachgebieten auf, bildet mehr oder weniger geglückte Neubildungen und Umschreibungen.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.