René Rhinow blickt in seinen pointierten Geschichten auf seine Funktionen in der Öffentlichkeit zurück. In Basel und Münchenstein aufgewachsen, schildert er seine juristische Laufbahn bis zum Ordinariat an der Universität Basel und seine Erlebnisse in der Politik, zuletzt als Ständerat und Ständeratspräsident. Er beleuchtet die interessante Entwicklung des Schweizerischen Roten Kreuzes in den zehn Jahren seines Präsidiums, seinen militärischen Werdegang und seine Erfahrungen in der sogenannten Volcker-Kommission zur Behandlung nachrichtenloser jüdischer Vermögen. Prägnant entwickelt der Autor seine Vorstellungen zum Liberalismus und zur FDP und vermittelt einen Einblick in sein publizistisches Wirken, vor allem zur schweizerischen Demokratie und zum modernen Staat. Bleibende Erkenntnisse, welche die Menschlichkeit ins Zentrum stellen, runden dieses spannende Lebensbild ab.
Die deutsche Sprache ist einem ständigen Wandel unterworfen und nimmt laufend neue Einflüsse aus angrenzenden Sprachgebieten auf, bildet mehr oder weniger geglückte Neubildungen und Umschreibungen.
Der Ameisenforscher August Forel und der Schizophrenie-Theoretiker Eugen Bleuler prägten die Geschichte der Psychiatrischen Anstalt «Burghölzli» in Zürich.