Ostraka heisst auf Altgriechisch «Scherben». Diese Scherben dienten im Altertum als Schreib-material. Notizen, Bestellungen, Abrechnungen, Schulaufgaben und kurze Briefe wurden darauf festgehalten. Das Fragmentarische, Gebrochene und Scharfe von Ostraka bietet sich als lyrische Kunstform an. Das vorliegende Buch befasst sich in poetischen Scherben texten und -miniaturen mit den biblischen Propheten. Sie unterziehen diese alten Schriften einer Transformation hin in unsere Zeit. Die Scherbe dient als Leerstelle, die mit Text oder Bild gefüllt wird. Die poetischen Texte und kleinen Malereien befassen sich mit der Empörung gegen die Ungerechtigkeit, mit Überzeugungen, Unsicherheiten und Hoffnungen und mit der lebendigen Beziehung, welche die Propheten zu Gott haben. Bemerkungen zum Kontext in Literatur und Theologie inspirieren dazu, sich auch heute mit den Propheten und ihrer Aktualität zu befassen.
Das ökumenische Liederbuch «rise up» hat sich in der Popular-Musik der Kirchen erfolgreich etabliert, in Jugend- wie in Gemeindegottesdiensten, aber auch in Unterricht und Jugendarbeit.
Bei den Transpositionen handelt es sich um einen Ringordner mit 275 Begleitsätzen des Orgelbuches mit den entsprechenden Intonationen in geänderter Tonart, wobei drei Viertel der Sätze tiefer und ein Viertel höher transponiert sind.