Die Autorin Regula Klingler erzählt in ihrem Buch die ungewöhnliche Lebensgeschichte ihres Grossvaters Adalbert Klingler (1896–1974), Wegbereiter des künstlerischen Handpuppenspiels in der Schweiz. Er lebte in Zürich-Oerlikon, spielte 1933 an der Zürcher Gartenbau-Ausstellung und wurde 1939 bekannt als «Landi-Chaschper». Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte ihn Gottlieb Duttweiler als Puppenspieler im Park im Grüene in Rüschlikon ZH, wo er bis in die 1960er-Jahre jeweils im Sommer spielte. Im Winterhalbjahr tourte er mit seinen Puppen durch die Deutschschweiz. Die Publikation basiert auf bisher unveröffentlichten Dokumenten aus dem Nachlass und erzählt mit dem Lebensweg des Künstlers auch die Entwicklung des Handpuppenspiels als Kunstform in der Schweiz nach. Das Werk ist ein Zeitzeugnis der Jahre während und nach dem Weltkrieg mit der Landi 39 und der Geistigen Landesverteidigung.
Beleuchtet werden in diesem Buch nebst dem eigentlichen Gründungsakt 20 Jahre Clubleben, der Spielbetrieb sowie die administrative Einbindung des Vereins in die 1895 gegründete Schweizerische Football-Association.
Beim Berowergut, in dem sich heute das Museumsrestaurant der Fondation Beyeler befindet, handelt es sich um einen Altbasler Landsitz, der auf eine fast 500-jährige Geschichte zurückblickt.
Ein Fotograf und ein Journalist, die Basel und die Region bestens kennen, haben auf ihrer Suche nach der Sensation des Alltäglichen Bekanntes und Neues gefunden.