In der Grenzstadt Basel sind wir umzingelt von Grenzen. Absperrungen mit rot-weissen Plastikbändern und Signalkegeln im Auf und Ab der Pandemie machten uns diese Dreiländereck-Grenzlage bewusster. Die Landesgrenze ist keine mit dem Lineal gezogene Linie und so gehen wir in 12 abwechslungsreichen Wanderungen den Spitzen (Benkenspitz), Zacken (Eiserne Hand) und schwungvollen Bögen (Rodersdorfer Zipfel) nach – mal auf der einen, mal auf der anderen Seite der Grenze. Wir kommen zur schmalsten Stelle der Schweiz, zum höchsten Punkt des Kantons Basel-Stadt und überschreiten immer wieder Landes-, Kantons- und Gemeindegrenzen. Alles vor unserer eigenen Haustüre, mit dem ÖV gut erreichbar und das U-Abo gilt. «Von Stein zu Stein» führt zu zahlreichen historischen Landesgrenzsteinen, auf vielen Pfaden, oft abseits der markierten Wanderwege und legt Text- und Bildspuren zu vielfältigen Grenzsteinen: Es gibt kaum zwei gleiche. Anregungen für Grenzgänger: innen, Schritt für Schritt, Stein für Stein, grenzschlängelnd zu eigenen Beobachtungen und Gedanken zu kommen und die Inspirationskraft der Steine wahrzunehmen. Manche bringen uns – wie die «Standing Stones» in Schottland – in andere Welten und Zeiten.
Claudia Erismann, Geografin und Bibliothekarin, und Werner Aebischer, Grenzgänger und Webseitenautor auf www.meinephilo.ch, seit vielen Jahren gemeinsam auf verschlungenen Pfaden zu Fuss unterwegs, auf der Suche nach schönen Wäldern, Beeren und Pilzen. In den letzten drei Jahren zunehmend auf den Spuren von Grenzen und Grenzsteinen.
Dieser Freizeitführer nutzt die Vorteile des dichten Netzes von öffentlichen Verkehrsmitteln im Tarifverbund der Nordwestschweiz – und das dank dem günstigen Umweltschutz-Abonnement.
Tauchen Sie ein in die bilderbuchschöne Walliser Winterwunderwelt: hoch oben auf der Moosfluh, ganz im Banne des mächtigen Aletschgletschers, in der Sonnenstube Zermatt oder im urchigen Bergdorf Törbel.
Die Umgebung von Basel mit ihren Flusstälern, dem Sundgauer Hügelland sowie den Gebirgen von Vogesen, Schwarzwald und Jura bildet den Schnittpunkt verschiedener Regionen der Tierwelt.
Natur- und kulturlandschaftliche Attraktionen miteinander verbinden und Geschichte sowie regionales Brauchtum lebendig werden lassen - das ist Sinn und Zweck der «Kulturwege Schweiz».
Geniessen Sie strahlende Herbsttage unter stahlblauem Himmel im Engadin: hoch oben auf dem Lunghinpass, der bedeutendsten Dreiwasserscheide der Ostalpen, oder in Lavin, wo die Lärchen wie von Geisterhand entfacht in einem gelben Flammenmeer züngeln; im malerischen Guarda und Ardez gibts dann feinste Engadiner Nusstorte.
Nach dem grossen Erfolg von Daniel Zahnos erstem «Wander verführer» folgt nun der zweite Band: wieder mit 25 herrlichen Wanderungen zu zauberhaften Orten in der Nordwestschweiz, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sind.